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Mozarteumorchester Salzburg

Die Musiker des Mozarteumorchesters aber waren hellwach. Der Mann am Dirigentenpult ohnehin. Nach wenigen Takten der A-Dur-Symphonie, KV 201, schien klar: François Leleux war nicht bloß Einspringer für den erkrankten Andrés Orozco-Estrada, sondern großer Gestalter.

Gerade im unteren Bereich der Dynamik wurde ungemein differenziert gearbeitet. Tänzerische Leichtigkeit erfüllte den Raum. Vor allem atmete Mozarts Musik, und das könnte auch am Hauptberuf des Franzosen liegen.

Salzburger Nachrichten